<< Übersicht

Nr. 037 - Täuschungsmanöver

 


Kurz hinter der Einstiegsluke des Shuttles stolperte Ensign Steve Ferretti
über eine kleine Waffensammlung. Er erkannte einen Disruptor, ein
Phasergewehr, das unvermeidliche Bat`leth und noch etwas, das einem
Buschmesser ähnelte. Oh, nein, dachte er, ein Klingone. Das dürfte bedeuten,
daß sie die nächsten drei Tage lang mit einem blutweinkonsumierenden Helden,
der bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Opernarien anstimmte,
auf wenigen Quadratmetern eingesperrt wären. Und er hatte geglaubt,
eventuelle Herausforderungen und Gefahren lauerten erst am Ziel der Reise.
Ferretti war sehr unmusikalisch und er haßte Alkohol.
Er quetschte sich an einigen Frachtcontainern vorbei, die man hier einfach
in den Weg gestellt hatte. Dann sah er ihn auch schon, von dem Hintergrund
des dunklen Hauptschirms, hob sich die wallende Mähne eines Individuums ab,
das auf den Kontrollen des Shuttle herumtippte. Sein erster Impuls war es,
den Klingonen sofort wegen Spionage in die nächste Arrestzelle zu befördern.
Aber während des Krieges gegen das Dominion hatten beide Rassen so viele
Technologien miteinander geteilt, daß es kaum noch Geheimnisse zu bewahren
gab - und wegen der Funktionen eines Shuttle brauchte man wirklich keinen
interplanetarischen Zwischenfall zu provozieren.
Er räusperte sich vernehmlich. Der Klingone fuhr hoch, drehte sich um und
griff nach seinem Dolch - das alles in einer einzigen schnellen Bewegung.
"Wer sind sie?"
Es war eine grimmig blickende Frau in der Militäruniform des Reiches. Wie
üblich ohne irgendwelche Rangabzeichen - sie konnte alles sein, von der
Freiwilligen bis zum in Ungnade gefallenen Captain.
"Ich bin Ensign Steve Ferretti - sieht so aus, als ob wir zusammen arbeiten.
"
Sie betrachtete ihn wie ein nicht sehr vielversprechendes Warenmuster.
"S`Corragh, Tochter von Vorq."
Um überhaupt etwas zu sagen, meinte er: "Sehr erfreut ... dann können wir ja
jetzt starten."
Die Klingonin zog die buschigen Augenbrauen hoch, was den Effekt hatte, daß
sich die Furchen auf ihrer Stirn erheblich vermehrten: "Hat sich die
Sternenflotte umentschieden?"
"Was meinen sie?"
S`Corragh ließ sich wieder in den Sessel fallen, "Ich habe Weisung auf
Lieutenent Commander Brent Johnsen zu warten."
Natürlich, sie waren ja zu dritt, Steve Ferretti hatte es kurzfristig
verdrängt. Kein anständiges Missionsbriefing und dann auch noch eine
Klingonin die ihn nervös machte. Schöne Bescherung. Um seine Verlegenheit zu
überspielen schob er die schweren Frachtcontainer etwas weiter in eine Ecke.
S`Corragh wandte sich wieder den Kontrollen zu, sie schien sich eingehend
mit den Funktionen des Shuttle vertraut zu machen.

"So, hier bin ich schon!" es klirrte, als jemand, der zu schnell durch die
Einstiegsluke kletterte, in den Waffenstapel trat. Einen Augenblick später
erschien ein kleiner, schwarzhaariger Leutnant und schaute sich um.
"Lieutenant Commander Brent Johnsen - ich glaube jetzt sind wir vollzählig."
"Sie sind eine halbe Stunde zu spät", sagte S`Corragh kalt und tippte
nachdrücklich auf eine Taste, um die Luke zu schließen.
"Na dann wollen wir jetzt keine weitere Zeit verlieren", meinte Lieutenent
Johnsen heiter und leitete unverzüglich die Startsequenz ein.
Das Shuttle hob ab und verließ den Hangar auf einer Orbitalstation der Erde.
Steve Ferretti beobachtete wie der blaue Ball mit einer rasanten
Geschwindigkeit kleiner wurde. Voraussichtlich dürfte eine lange Zeit
vergehen, bis er seine Heimat wiedersah. Von einem  Planeten im
Gammaquadranten konnte man nicht so einfach über das Wochenende nach Hause
fliegen - Wurmloch hin oder her.
S`Corragh warf nur einen flüchtigen Blick auf den Hauptschirm, dann ging sie
nach hinten um ihre Ausrüstung in eines der beengten Quartiere zu räumen.
Nachdem das Shuttle das Sonnensystem verlassen hatte, startete Lieutenent
Johnsen den Warp-Antrieb und aktivierte den Autopiloten. Nach einem
prüfenden Blick auf die Konsolen meinte er: "Ich werde mich etwas aufs Ohr
legen", und verschwand ebenfalls.
Ensign Steve Ferretti blieb allein zurück und konnte seinen Gedanken
nachhängen. Er entsann sich, daß sein Captain etwas von Auszeichnung und
Vertrauensbeweis gesagt hatte, als er ihm mitteilte, daß er dem Team
zugewiesen würde, das die Vorgänge auf  Vermikon XII überwachen sollte -
einer der Planeten, die jetzt von den Jem`Hadar besiedelt werden sollten.
Wissenschaftler der Föderation unterrichteten sie dort in der Herstellung
von Ketracell White, damit die Jem`Hadar in Zukunft von Lieferungen durch
Dritte unabhängig waren. Aufgabe der Militärbeobachter war es lediglich, zu
überwachen, daß diese Unabhängigkeit gewahrt blieb. Insbesondere der Kontakt
mit den Vorta mußte unbedingt unterbleiben.
Eine Mission, die nach Ferrettis Meinung keine großen Abenteuer erwarten
ließ, aber momentan konnte man nicht wählerisch sein. Ebenso wie das
Romulanische Imperium und das Klingonische Reich war auch die Föderation
vollauf damit beschäftigt, sich von den Folgen des Krieges zu erholen,
Schiffe zu reparieren, Raumstationen wieder aufzubauen und Kolonisten, die
man evakuiert hatte, wieder zurück zu verfrachten. Infolgedessen waren
aufwendigere Reisen und Forschungsprojekte der Sternenflotte vorerst
gestrichen.

S'Corragh erschien wieder. Steve Ferretti hatte sie nicht gehört und zuckte
zusammen. Sie bewegte sich wie ein sehr großes katzenartiges Raubtier -
lautlos und gefährlich. "Der Umgang mit Klingonen kann überaus
nervenaufreibend sein", hatte ein Offizier der Helpless, der einmal an einem
Austauschprogramm teilgenommen hatte und hinterher sehr viel Zeit mit dem
Counselor verbrachte, geseufzt. So langsam wurde Ferretti klar, was damit
gemeint war. S`Corragh schien seine Reaktion nicht bemerkt zu haben, sie
überspielte etwas aus der Datenbank des Shuttle in ein Padd und wollte
wieder gehen. Da bemerkte sie, daß einer der Displays dunkel war.
"Warum ist die Subraumkommunikation unterbrochen?"
Steve Ferretti schreckte erneut auf. "Keine Ahnung - ist sie das denn?"
Die Klingonin murmelte halblaut einige Ausdrücke, mit denen zu beschäftigen
sich der Universalübersetzer weigerte - wahrscheinlich hatte er einfach
keine adäquaten irdischen Redenwendungen anzubieten. Sie betätigte einige
Tasten auf der Konsole, verpaßte der Kommunikationseinheit dann einen
kräftigen Hieb mit der flachen Hand und wartete eine Weile. Als immer noch
nichts passierte, entfernte sie leise knurrend die Abdeckung und musterte
die Schaltkreise.
"Was ist denn los?" Ensign Ferretti rückte näher und schaute ihr über die
Schulter. Klingonen rochen schon sehr eigenartig, dachte er dabei.
"Da fehlt was", sie deutete auf ein Kabel, das ohne Kontakt zu seiner Umwelt
zwischen den isolinearen Chips baumelte.
"Ein Relais oder ein Impulswandler?

"Ich bin Kriegerin und kein Ingenieur!" erklärte S`Corragh nachdrücklich und
drückte die Taste des internen Kommunikators.
Aber Lieutenent Johnsen ließ sich nicht herbeizitieren. Als er hörte, was
S`Corragh entdeckt hatte, entschuldigte er sich lediglich dafür, daß er sie
nicht schon zuvor informiert hatte. Der Schaden sei bekannt, aber bisher war
noch kein Reperaturteam zu bekommen. Die Klingonin schnaubte, griff zu ihrem
Padd und ging.
Steve Ferretti blieb sitzen und starrte auf die offene Abdeckung der
Kommunikationskonsole - wenn da lediglich etwas fehlte, dann brauchte man
kein Reperaturteam sondern das Ersatzteil. Jetzt hatte er eine
Beschäftigung. Er suchte die Funktionsbeschreibungen der
Subraumkommunikation in der Datenbank und begann sie zu studieren.

 Am nächsten Morgen traf ihn S`Corragh dabei an, wie er im winzigen
Ersatzteillager des Shuttles wühlte. "Laut Inventarliste müßte es hier noch
ein Subraumrelais geben - wenn ich es finde, dann kann ich die
Kommunikationseinheit reparieren", teilte er ihr mit. Doch als er einige
Minuten später nach vorne kam, wo die Klingonin einen Raktajino trank und
ihren Dolch polierte, war er nicht mehr so optimistisch. Obwohl das
Ersatzteil in der Datei aufgeführt war, fehlte es in den Vorräten.
"Könnte Sabotage sein", meinte S`Corragh und polierte seelenruhig weiter.
"Was???"
In diesem Moment gesellte sich Lieutenent Johnsen zu ihnen. Nach einem
fröhlichen "Na wie gehts uns denn allen", trat er zum Replikator und orderte
nichts als ein paar obskurer Beeren. Auf  Ferrettis erstaunten Blick hin
meinte er: "Bin auf Diät - nur Obst erlaubt."
"Stellen sie sich vor, was mir S`Corragh soeben weismachen wollte...." der
Fähnrich erzählte Lieutenent Johnson von der Sabotagetheorie.
Dieser lachte "Klingonen müssen eben immer irgendwo eine Intrige oder eine
Auseinandersetzung wittern - das liegt ihnen im Blut."
S`Corraghs Augen blitzen kurz auf, aber sie verzichtete darauf,
handgreiflich zu werden. Stattdessen meinte sie beiläufig "Wenn wir schon
von Blut reden - wen haben sie denn eigentlich geschlachtet?"
Einen Moment lang schien es, als wollten Johnsens Gesichtszüge außer
Kontrolle geraten. Aber die Klingonin schien nicht darauf zu achten, da sie
gerade mit dem Daumen die Schärfe des Dolches prüfte.
Johnsen fing sich wieder "Ach sie meinen den Blutfleck da", er versuchte auf
seine eigene Schulter zu schielen "ich hatte es gestern so eilig, an Bord zu
kommen, da habe ich mich beim Packen geschnitten und mußte noch einen Umweg
über die Krankenstation machen."
Inzwischen hatte er die Beeren verzehrt und verschwand wieder in Richtung
auf sein Quartier. S`Corragh sah ihm nach.
"Und ich sage, er lügt." Mit einer Bewegung, die zu schnell war, als das
Ferretti sie ganz erfassen konnte, warf die Klingonin ihren Dolch quer durch
den Raum. Er bohrte sich tief in das Schott, das sich soeben hinter Brent
Johnsen geschlossen hatte.
"Warum glauben sie das?"
"Instinkt", sie stellte die leere Tasse mit einem lauten Scheppern wieder in
den Replikator.

Ensign Ferretti ließ sich die Fakten durch den Kopf gehen - nicht daß er
unbedingt an die Instinkte von Klingonen glaubte, aber nach allem was er so
gehört hatte, war ab und zu auch etwas substantielles dahinter. "Wo hätte er
sich geschnitten haben können, um einen Blutfleck außen auf seiner linken
Schulter zu bekommen?" sagte er langsam. Ferretti mochte den Gedanken nicht,
der sich ihm da aufdrängte. "Jedenfalls sieht es aus wie menschliches
Blut..."
"Und deshalb ist das auch nicht meine Sache." Die Klingonin schien die Frage
damit zunächst als erledigt zu betrachten und wandte sich den Sensoren zu,
die ein weit entferntes Schiff geortet hatten.
"Aber es könnte etwas mit dieser Mission zu tun haben."
"Könnte sein", bestätigte S`Corragh, "könnte aber auch nicht sein."
"Aber ..." Ensign Ferretti wollte nicht lockerlassen.
S`Corragh drehte ihren Sessel zu ihm hin und erklärte: "Es ist gut möglich,
daß Lieutenent Johnsen in eine Sache verwickelt ist, die überhaupt nichts
mit dieser Mission zu tun hat - und dann werde ich mich nicht einmischen -
wenn es anders sein sollte, werde ich es noch herausfinden.

Sie drehte sich wieder zu ihrer Konsole herum.
"Ein Ferengi-Frachter, Höchstgeschwindigkeit Warp 3, Bewaffnung ein paar
winzige Phaserkanonen...Name: Latinum-Schatz"
"Sehr poetisch!" Brent Johnsen war wieder erschienen.
"Er ruft uns", fügte Steve Ferretti hinzu.
Bei dem Ruf handelte es sich um eine Nachricht, die automatisch auf allen
verfügbaren Kanälen gesendet wurde.
"...Haben sie Hunger oder Durst - bei uns finden sie die erlesensten
Delikatessen aus fünfzehn Sternensystemen. Auf Wunsch und gegen Aufpreis
liefern wir auch auf ihr Schiff oder ihren Planeten .... Wenn sie Langeweile
haben, dann kommen sie zu uns - alle bekannten Arten von Glücksspielen
erwarten sie.... Für weitere Bedüfnisse können sie unsere leistungsfähigen
Holodecks mit einer Vielzahl von Programmen nutzen. ...Egal was sie
wünschen, wir haben es - und teilen es gegen Bezahlung mit ihnen. Besuchen
sie uns, kontaktieren sie uns...."
S`Corragh schnaubte verachtungsvoll.
"Tja, das ist wohl das Wesen der Werbung, zehn Prozent Information und
neunzig Prozent Impertinenz", meinte Lieutenent Johnsen.

"Sollen wir ihm Beine machen?" S`Corraghs Finger lagen plötzlich auf dem
Auslöser für die Photonentorpedos, "ein wohlgezielter Schuß und die
Delikatessen sind wieder über fünfzehn Sternensysteme verstreut."
"Eine verlockende Idee - aber warum wollen Sie den ganzen Spaß alleine
haben?" fragte Johnsen.
Ensign Ferretti glaubte nicht, was er da hörte - er hatte das Gefühl sich in
einem Turbolift zu befinden, dessen Bremssysteme versagten. Die Klingonin
ließ sich untypischerweise widerspruchslos von Lieutenent Johnsen beiseite
schieben.
"Haben die Scanner das Ziel erfaßt?

"Alles bereit.

"Feuer!"
Johnsen drückte den Knopf, aber nichts passierte. "Was ist los?"
"Ich habe die Torpedos gar nicht startklar gemacht", erklärte S`Corragh
während sie mit der einen Hand einige Tasten auf der Konsole betätigte und
mit der anderen den Disruptor aus dem Gürtel zog. "Ich wollte sehen, wie
weit sie gehen würden - und für einen Offizier der Sternenflotte finde ich,
sie gehen zu weit - wer sind sie wirklich?"
Brent Johnsen lehnte sich in seinem Sessel zurück, er sah nicht so aus, als
ob er freiwillig etwas dazu sagen würde.
"Er ist ein Vorta!" Steve Ferretti hatte nach der ersten Schrecksekunde
begriffen, den medizinischen Tricorder geholt und den vorgeblichen
Lieutenant gescannt. "Chirurgisch verändert zwar - aber den inneren Werten
nach eindeutig ein Vorta!"
S`Corragh nahm es mit einem befriedigten Grunzen zur Kenntnis, "was haben
sie mit dem echten Lieutenent Johnsen gemacht?


"Mr. Johnsen braucht sich über die Zukunft dieses Quadranten keine Sorgen
mehr zu machen." Die Deckel der Frachtcontainer hinter ihnen waren offen,
drei Vorta richteten ihre Phasergewehre auf die Klingonin und den
Sternenflottenfähnrich.
S`Corragh fuhr herum und feuerte ihren Disruptor ab. Zwei der Vorta brachen
zusammen, der dritte verschwand schnell hinter einem Container. Zwar waren
sie jetzt nicht mehr in der Überzahl, die Ablenkung hatte dem falschen
Lieutenent Johnsen aber die Zeit verschafft, die er brauchte, um ein
Kraftfeld zu installieren. Sie saßen fest.
S`Corragh knirschte mit den Zähnen, als der Vorta sich wieder aus seiner
Deckung wagte: "Beeindruckende Darbietung. Ich war schon immer der Meinung,
daß unsere Jem`Hadar eine Menge von den Klingonen lernen könnten - aber es
mangelt ihrem Volk leider so völlig an der nötigen Kooperationsbereitschaft.
"
Er wandte sich zu seinem chirurgisch veränderten Kollegen: "Sind die
Koordinaten eingegeben?" Auf dessen Nicken richtete er die letzten Worte an
seine Gefangenen: "Ich wünsche ihnen eine gute Reise - kaufen sie sich etwas
Schönes!"

Die beiden materialisierten auf der Brücke des Ferengi-Frachters. Der
Captain eilte sofort mit ausgebreiteten Armen auf sie zu. Er steckte in
einem schreiend bunten Frack, der zu allem Überfluß noch mit Goldlitzen
verziert war und grinste daß seine Gäste die umfassende Aussicht auf seine
sorgfältig gespitzten Zähne genießen konnten: "Sie haben sich zwar nicht
angemeldet, aber spontane Besucher machen oft die besten Geschäfte.
Willkommen auf dem ersten Luxus-Service-Handels-Kreuzer der Galaxie -
schauen sie, staunen sie, kaufen sie....

S`Corragh drückte Steve Ferretti ihren Disruptor in die Hand "halten sie
sich bereit auf jeden Vorta zu feuern, den sie sehen."
Bevor dieser etwas sagen konnte, kam schon wieder das vertraute Kribbeln des
Transportereffektes. Die beiden Vorta hatten sich über die Kommandokonsole
gebeugt und standen mit dem Rücken zur Transporterplattform. Der eine wurde
zum Ziel für den Disruptor, der falsche Lieutenent Johnsen fiel S`Corraghs
Dolch zum Opfer.
Jetzt hatte Ferretti endlich Zeit sich zu wundern. "Warum wurden wir
überhaupt wieder zurückgeholt?

"Ich hatte den Transporter mit der Waffenphalanx gekoppelt. Statt den
Torpedo auszulösen wurde der letzte Beamvorgang rückgängig gemacht." Die
Klingonin sprang von der Transporterplattform und schob die toten Vorta vom
Kontrollpult. "Sicherheitsmaßnahme", fügte sie hinzu.
"Aber woher wußten Sie, daß die auf das Ferengi-Schiff schießen würden?
 beharrte Ensign Ferretti.
"Keine Ehre!

<< Übersicht